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Bericht in der Schrobenhausener Zeitung vom 28.12.2021

über mich und mein neues Buch

Online-Version (Farbe angepasst)


Mit der Visualisierung von Traumata

beginnt der Prozess der geistigen Heilung

Wenn der Mensch nicht  in seiner Mitte ist


Ausgabe Schrobenhausener Zeitung Nr. 301 vom Dienstag, 28. 12.2021

erstellt am 28.12.2021 um 10:00 Uhr von Heidrun Budke

aktualisiert am 28.12.2021 um 10:00 Uhr


Hohenwart - Adelheid Heggenstaller ist seit 19 Jahren als geistige Heilerin selbstständig. Sie hat ein System entwickelt, mit dem sie anhand von Aura- und Chakren-Zeichnungen Krankheiten, Traumata und Lebensthemen visualisiert. Weil diese Art der Arbeit oft Fragen aufwirft, hat sie ein Buch geschrieben: In "Heiler der neuen Generation in der neuen Zeit der Liebe" erklärt sie, warum sie tut, was sie tut und was ihr System ausmacht.


Adelheid Heggenstaller mit ihrem ersten Buch "Heiler der neuen Generation - in der neuen Zeit der Liebe"

"Die Aura zu zeichnen, das ist nicht bekannt und immer wieder haben Leute gefragt: Was machst Du?", erzählt Adelheid Heggenstaller in ihrer Praxis in Hohenwart über den Auslöser, erstmals ein Buch zu schreiben. Es geht ihr darum, ihre Arbeit verständlich zu machen und zu erklären, "warum geistiges Heilen total wichtig ist für das Gesundheitssystem." Neben der Schulmedizin, die ja selbst viele Varianten habe, gebe es viel mehr: "Ich möchte meine Arbeit dazustellen wie auf einem Buffet, denn man wird diese Art der geistigen Heilung nur nehmen, wenn man sie versteht." So geht sie in ihrem Buch auf ihre eigene Weltanschauung ein, die auf Liebe, Glaube und Gesundheit basiert: "Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch ein höheres Selbst hat, ein höheres Bewusstsein, das alles über den Menschen weiß." Jeder Mensch strebe von Natur aus nach Gesundheit, die zum Glücklichsein dazu gehöre: "Alle Menschen haben eines gemeinsam: Jeder möchte dieses bisschen Glück, um ein gutes Leben zu führen."


Verstehen, warum Menschen krank werden

Dabei dürfe es grundsätzlich nicht darum gehen, nur ein Symptom beseitigen zu wollen: "Ich will verstehen, warum Menschen krank werden und was sich hinter der Krankheit versteckt", nennt sie ihren Antrieb. Genau das versucht sie, mit Bildern - eben den Aura-Zeichnungen - darzustellen: "Ich male Bilder, die energetische Veränderungen wie Belastungen, Verletzungen, negative Glaubenssätze oder Konflikte darstellen." Über eine unsichtbare Ebene - "da muss man den Sprung schaffen", gibt sie zu - verbindet sie sich mit dem Gegenüber, um herauszufinden, was ihn gerade daran hindert, glücklich zu sein. "Diese Arbeit ist zielorientiert und hat den Fokus, dass ein Mensch in seine Mitte kommt", erklärt sie, denn nur wenn ein Mensch in seiner Mitte ist, seine Berufung lebt und beschützt ist, ist er auch glücklich: "Dann ist man mit sich im Frieden", sagt sie und sieht das als Basis, um gesund sein zu können.


Es gibt Dinge, die den Menschen aus der Bahn werfen: ein Kriegstrauma etwa, das Erleben von Gewalt oder Ablehnung. Durch solch ein Erlebnis gerät der Mensch aus seiner Mitte. Wenn sie von einer derart betroffenen Person die Aura zeichnet, ist dies auf den Bildern genau zu erkennen. Die Farben, die sie benutzt, ändern sich von einem positiven Hellblau und Apricot zu Rot, das für Verletzungen steht, zu Gelb für negative Glaubenssätze oder Schwarz für etwas Böses, das die Person erlebt hat: "Ich benutze diese Bilder als Brücke: Man kann dadurch das Problem sehen, es betrachten und wieder loslassen." Sie erzählt von einem Erlebnis, als sie auf einer Messe von einem Mann die Aura zeichnete: "Er hat angefangen zu weinen und gesagt, so sehr hat er sich noch nie in seinem ganzen Leben gesehen gefühlt. Er hat selber besser verstanden, warum er so reagiert, wie er reagiert." Und ihr selbst wurde bewusst, wie das Aura-Zeichnen Menschen hilft, "mit sich selber Frieden zu schließen." Es ist vor allem etwas für visuelle Menschen, die spüren, dass es ihnen nicht so gut geht, dass die Kraft fehlt: "In dem Moment, wo es sichtbar wird, hat man etwas Greifbares", ist Heggenstaller überzeugt.


Die eigenen Verletzungen erkennen

In ihrem System der Aura-Zeichnung hat nicht nur jede Farbe eine Bedeutung. Die Mitte, die als Zentrum mehrerer Kreise dargestellt wird, ist eingebettet zwischen der männlichen und der weiblichen Seite sowie der Vergangenheit und der Zukunft. Wenn die Menschen in den Aura-Bildern ihre eigenen Verletzungen wiedererkennen, dann beginnt das geistige Heilen: "Da gebe ich einfach Licht und Liebe darauf, damit die alte Wunde heilen darf. So wie Wunden am Körper heilen, so kann auch die Seele heilen", ist die Hohenwarterin überzeugt. Sie wendet sich mit ihrem Buch an interessierte Laien und an Fachleute wie Mediziner, Heilpraktiker, Therapeuten oder medizinisches Personal. Adelheid Heggenstaller möchte die Möglichkeit bieten, Fachwissen um das spirituelle Wissen zu erweitern und damit einerseits umfassender behandeln zu können und andererseits selbst zu mehr Zufriedenheit in der eigenen Arbeit zu finden. Ihre Vision, die sie auch im Vorwort zu ihrem Buch formuliert, ist ein "wertschätzendes Miteinander, das Machtkämpfe und Krankheiten weitgehend überflüssig macht und an dessen Ziel eine liebevolle und gesunde Welt steht."

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